Als Ich angefangen habe den orientalischen Tanz zu erlernen, war der Tanz in Dänemark noch Unbekannt. Die ersten Jahren habe Ich es für mich behalten, dass Ich dabei war diesen Tanz zu erlernen. Bei einigen Gelegenheiten habe Ich es doch noch erwähnt, und habe dann erfahren welche Vorurteile es gegen diesen Tanz gab. So habe Ich Bemerkungen über „arabischer Striptease“ hören müssen. Diese Reaktion sehe Ich als ein Ausschlag von unzureichendem Wissen. Um dies zu ändern veranstalte Ich seit 1994 alljährlich im März das Tanzereignis ORIENTAL DANCE FESTIVAL Denmark.

Für mich ist der Bauchtanz Kunst. Wenn richtig ausgeführt gibt es kaum was schöneres und mehr lebensbejahend. Er ist für mich die Essenz von Weiblichkeit und Lebensfreude. Für mich ist es wichtig dass das Publikum auf meinen Tanz fokussiert. Natürlich weiß Ich dass man(n) die ersten Sekunden verwenden um meinen Körper zu studieren und (die Frauen) mein Kostüm. Danach ist es aber mein Ziel das Publikum dazu zu bringen meinen Tanz als Kunst zu sehen.

Manchmal hört man den Tanz als „Sport“ bezeichnet werden. Für mich ist dass ein Ausdruck von fehlender Einsicht in – und vielleicht auch fehlender Respekt für - die uralte Tradition und Kultur aus der der Tanz errungen ist. Wer würde schon Ballett als „Sport“ bezeichnen….

Auf dem Netz gibt es sehr viele verschiedene Auslegungen  von der Geschichte des Bauchtanzes. Etwas Flüchtiges wie Tanz lässt sich nur in geringem Umfang dokumentieren. Die Literatur ist unkomplett. Vielleicht ist „Die Wahrheit“ das es nicht EINE Geschichte des Tanzes gibt, sondern ist die Entwicklung des Tanzes verschieden verlaufen in den vielen Gegenden des großen Gebietes in dem der Tanz verbreitet ist.

Statt noch eine kurze und schnelle Cyberversion zu erarbeiten verweise Ich auf die zahlreichen Beitragen, die es schon gibt.